Wesselyring -Öffentlich gefördert, 1.Förderweg-

Lagebeschreibung

Tradition und Moderne

Reismühlen, Hafenkräne, Gabelstapler – in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gaben in Winterhude nochzahlreiche Industriebetriebe den Ton an. Die Mischung aus Wohnen und Industrie bildete zu dieser Zeit einen interessanten Kontrast.Für die wachsende Zahl von Arbeitern entstand um 1930 die Jarrestadt – hochgeschossige, rote Klinkerbauten ganz im Stil des neuen Bauens. Heute steht dieser
Teil von Winterhude unter Milieuschutz und ist ein beliebtes Wohngebiet: Die Architektur ist modern und zeitlos, die Nähe zum Osterbek-Kanal einfach einmalig.

Mittags, halb eins auf dem Goldbekplatz

Ob Öko-Freak, Millionärsgattin oder Freiberufler – zwischen Marktplatz und Mühlenkamp trifft man sie alle: die Werber, die Nerds, den gealterten Künstler, den ganz normalen Angestellten. Unterschiedlichste Menschen tummeln sich in den zahlreichen Cafés, Läden und
Restaurants von Winterhude – und genau diese Mischung macht den Stadtteil so anziehend. Nicht weniger sehenswert ist die Gegend entlang der Alster. Schon um die Jahrhundertwende ließen sich wohlhabende Hamburger an den Straßen Leinpfad und
Bellevue nieder. Wunderschöne Villen geben dem Viertelsein großbürgerliches Flair und bieten eine tolle Kulisse für Spaziergänge. Abgesehen von der Alster gibt es in Winterhude aber noch viel mehr Natur zu entdecken: Osterbek-, Goldbek- und Leinpfadkanal, den Rondeelteich oder nicht zuletzt den Stadtpark, der Besucher aus ganz Hamburg anzieht.

Kampnagel und Goldbekhaus

Es war einmal 1874, da baute die ehemalige Maschinenfabrik „Nagel und Kaemp” fleißig Hafenkräne. Inzwischen wurde diese Arbeit eingestellt, die Fabrik steht heute noch: Seit den 80er-Jahren gibt es auf Kampnagel jede Menge Kultur, Disco und Tanzveranstaltungen. Noch mehr kulturelle Abwechslung bieten das Winterhuder Fährhaus am Winterhuder Marktplatz, das Kabarett Alma Hoppe und das wunderbare Goldbekhaus am Fuße des Goldbekufers. Willkommen in Winterhude!